Baufreigabe für drei weitere Bundesfernstraßenprojekte in NRW: Gesamtvolumen für neue Baumaßnahmen steigt damit auf über eine Milliarde Euro

16. Dezember 2016
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Das Bundesverkehrsministerium hat Baufreigaben in Höhe von 365 Millionen Euro für sechs weitere Bundesfernstraßenprojekte erteilt – davon fließen 285 Millionen Euro für drei Projekte nach NRW. Damit können in Kürze die Bauarbeiten für den Ausbau der A43 zwischen Bochum-Riemke und dem Autobahnkreuz Herne sowie für die Ortsumgehung Sinsteden im Zuge der B59 starten.

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Das Bundesverkehrsministerium hat Baufreigaben in Höhe von 365 Millionen Euro für sechs weitere Bundesfernstraßenprojekte erteilt – davon fließen 285 Millionen Euro für drei Projekte nach NRW. Damit können in Kürze die Bauarbeiten für den Ausbau der A43 zwischen Bochum-Riemke und dem Autobahnkreuz Herne sowie für die Ortsumgehung Sinsteden im Zuge der B59 starten. Außerdem kann der Landesbetrieb Straßen.NRW gemeinsam mit Hessen mit den Arbeiten für die Ortsumgehung Bad Karlshafen auf der B83 beginnen. Die Gesamtkosten für die drei Maßnahmen belaufen sich auf insgesamt 285 Millionen Euro, der Hauptanteil in Höhe von 269 Millionen Euro fließt in den Ausbau der A43.

Verkehrsminister Michael Groschek: „Damit hat das Land NRW in diesem Jahr Bauzusagen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro für Neubeginne im Jahr 2017 erhalten. Das zeigt, wie gut wir aufgestellt sind, um das anstehende Jahrzehnt der Baustellen zu bewältigen. Mit der Baufreigabe für die A43 können wir endlich einen weiteren Engpass im Ruhrgebiet beseitigen. Die Planungen für alle drei Projekte sind bereits abgeschlossen und ich hoffe, dass möglichst schnell im kommenden Jahr die Bagger rollen.“

Bereits im September hatte der Bund die Baufreigabe für den Ausbau der A1 zwischen der Anschlussstelle Köln-Niehl und dem Autobahnkreuz Leverkusen-West inklusive der Rheinbrücke erteilt. Alleine diese Maßnahme wird rund 740 Millionen Euro kosten.

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