Ausstellung "Alexander Calder - Avantgarde in Bewegung" in der Kunstsammlung NRW eröffnet

6. September 2013
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Kulturministerin Ute Schäfer hat heute in der Kunstsammlung NRW die Ausstellung "Alexander Calder - Avantgarde in Bewegung" eröffnet. "Alexander Calder war und ist eng mit der modernen Kunst in Nordrhein-Westfalen verbunden. Seine Kunstwerke faszinieren, insbesondere seine Mobiles mit ihren klaren Farben und Formen", sagte Schäfer.

Düsseldorf, 06. September 2013. Kulturministerin Ute Schäfer hat heute in der Kunstsammlung NRW die Ausstellung "Alexander Calder - Avantgarde in Bewegung" eröffnet. "Alexander Calder war und ist eng mit der modernen Kunst in Nordrhein-Westfalen verbunden. Seine Kunstwerke faszinieren, insbesondere seine Mobiles mit ihren klaren Farben und Formen", sagte Schäfer.

Die Verbindung von technischer Perfektion mit poetischer Anmutung sei die geniale Leistung von Alexander Calder, der zugleich als Ingenieur und Künstler kreativ tätig war. Wie intensiv Calder den künstlerischen Aufbruch der jungen Bundesrepublik in der Nachkriegszeit begleitete, zeige auch seine Präsenz in Nordrhein-Westfalen. 1952 fand in der Wuppertaler Galerie Parnass Calders erste deutsche Einzelausstellung statt. Ein Jahr später war Calder an der Ausstellung "Zwölf amerikanische Maler und Bildhauer der Gegenwart" beteiligt, die in Düsseldorf, Paris, Zürich und weiteren europäischen Städten gezeigt wurde.

Schäfer betonte die Verbundenheit Calders zu vielen europäischen Wegbereitern der Moderne in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. "Dies ist der Anlass, den Künstler in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen jetzt im Kontext seiner Weggefährten zu präsentieren. In der Ausstellung werden die Querverweise zwischen den Werken der Zeitgenossen hergestellt", erklärte die Ministerin.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kunstsammlung.de/entdecken/ausstellungen/alexander-calder.html