Auftakt zur Initiative „StadtUmland.NRW“ – Zukunftskonzepte für Großstädte und ihre Nachbarkommunen gesucht

3. Juni 2016
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Weit mehr als ein Drittel aller deutschen Großstädte liegt in Nordrhein-Westfalen. Hier grenzen Großstädte unmittelbar aneinander und bilden mit ihren Nachbarkommunen eine sehr dichte, teilweise ungleichmäßige Städtelandschaft.

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Weit mehr als ein Drittel aller deutschen Großstädte liegt in Nordrhein-Westfalen. Hier grenzen Großstädte unmittelbar aneinander und bilden mit ihren Nachbarkommunen eine sehr dichte, teilweise ungleichmäßige Städtelandschaft. Gleichzeitig sind die Kommunen aufgrund unterschiedlicher Bevölkerungsentwicklungen mit Wachstums- oder Schrumpfungsprozessen konfrontiert. Damit stehen sie vor besonderen städtebaulichen und verkehrspolitischen Herausforderungen, die sich nur partnerschaftlich im Verbund von Stadt und Umland bewältigen lassen. Mit der Initiative „StadtUmland.NRW“ laden Stadtentwicklungsminister Michael Groschek sowie Staatssekretär Michael von der Mühlen Großstädte und ihre Nachbarkommunen zum Einreichen gemeinsamer Zukunftskonzepte ein, die vorbildliche Wege integrierter und interkommunaler Zusammenarbeit sowie innovative und nachhaltige Lösungsansätze aufzeigen.
 
„Regional abgestimmte Konzepte sind Voraussetzung für erfolgreiches Handeln“, sagte Minister Groschek zum Auftaktsymposium. „Wir müssen darüber nachdenken, wie Stadt- und Siedlungsentwicklung, Wohnungsbau und Mobilität noch besser miteinander verknüpft werden können. Gemeinsam schaffen wir Heimat.“
 
Die eingereichten Vorschläge können mit Expertinnen und Experten diskutiert, weiterentwickelt und schließlich präsentiert werden. Im Rahmen des zweistufigen Wettbewerbsverfahrens werden im Sommer 2017 die besten Zukunftskonzepte ausgezeichnet.
 
Staatssekretär von der Mühlen ermunterte Städte und deren Nachbarkommunen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen: „Es ist wichtig, eine qualitätsvolle Dichte zu schaffen, die mit Vielfalt, Nutzungsmischung, Attraktivität und Lebensqualität in den Quartieren einhergeht. Voraussetzung ist zudem die Akzeptanz durch die Bevölkerung. Städte, die dies in Einklang bringen, verschaffen sich gute Chancen im Wettbewerb der Städte.“
 
Weiterführende Informationen zum Aufruf und zum Verfahren erhalten Sie unter: www.stadtumland-nrw.de

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