Arbeitsminister Schneider wirbt bei Unternehmen um Ausbildungsbereitschaft / Minister startet Gesprächs-Tour in alle IHK-Bezirke, um über Gründe für rückläufige Ausbildungsplatzzahlen zu sprechen

24. Februar 2014
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Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider wirbt bei Unternehmern für mehr Ausbildungsbereitschaft. Dazu startete der Minister eine Gesprächstour, die durch alle 16 Bezirke der Industrie- und Handelskammern im Land führen wird – erste Station war die IHK Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld. „Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe in Nordrhein-Westfalen. Im vergangenen Jahr waren wir in NRW weit entfernt von einer ausreichenden Zahl an Ausbildungsplätzen. So können wir einem absehbaren Bedarf an Fachkräften nicht begegnen“, erklärte Schneider angesichts abnehmender Bewerberzahlen in der Zukunft.

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Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider wirbt bei Unternehmern für mehr Ausbildungsbereitschaft. Dazu startete der Minister eine Gesprächstour, die durch alle 16 Bezirke der Industrie- und Handelskammern im Land führen wird – erste Station war die IHK Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld. „Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe in Nordrhein-Westfalen. Im vergangenen Jahr waren wir in NRW weit entfernt von einer ausreichenden Zahl an Ausbildungsplätzen. So können wir einem absehbaren Bedarf an Fachkräften nicht begegnen“, erklärte Schneider angesichts abnehmender Bewerberzahlen in der Zukunft.

Im Gespräch mit Unternehmern und IHK-Präsident Ortwin Goldbeck diskutierte Minister Schneider über die zuletzt gesunkene Zahl der Ausbildungsplätze in der Region Ostwestfalen-Lippe. Die Landesregierung trage ihren Teil zur Verbesserung der Ausbildungsplatzsituation bei. Die Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“, also die systematische Begleitung beim Übergang von der Schule in den Beruf, ist bereits in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens eingeführt. Bis Ende des vergangenen Jahres wurden so bereits über 70.000 Jugendliche ab der Klasse 8 erreicht, ab dem kommenden Schuljahr werden es über 100.000 Schülerinnen und Schüler sein. „Das beste Übergangssystem funktioniert aber nur, wenn auch die Wirtschaft ausreichend Praktikums- und Ausbildungsplätze anbietet“, sagte Schneider.

Zum Hintergrund der Gesprächstour: 2013 war die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze landesweit gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent gesunken, die Zahl der Bewerber aber um 1,9 Prozent gestiegen. In einzelnen Branchen und Regionen waren die Rückgänge bei den Ausbildungsplatzzahlen deutlicher höher. Im Arbeitsagenturbezirk Bielefeld wurde beispielsweise ein Minus von 8,4 Prozent bei den gemeldeten Ausbildungsplätzen verzeichnet.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

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