61-köpfige Wirtschaftsdelegation „NRW goes to Russia“ startet nach St. Petersburg und Moskau

28. September 2012
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Unter dem Motto „NRW goes to Russia“ startet am 1. Oktober 2012 eine 61-köpfige Delegation – darunter rund 50 Wirtschaftsvertreter – unter Leitung von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Staatsekretär Dr. Günther Horzetzky nach St. Petersburg und Moskau.

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NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Traditionell gute Handelsbeziehungen zwischen NRW und Russland stärken.“

IHK-Präsident Professor Dr. Ulrich Lehner: „Schulterschluss von Politik und Wirtschaft öffnet Türen in Russland.“ 

Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:


Unter dem Motto „NRW goes to Russia“ startet am 1. Oktober 2012 eine 61-köpfige Delegation – darunter rund 50 Wirtschaftsvertreter – unter Leitung von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Staatsekretär Dr. Günther Horzetzky nach St. Petersburg und Moskau. Horzetzky wird in St. Petersburg eine Repräsentanz von NRW.INVEST eröffnen, die russischen Unternehmen aus der Nordwestregion dabei helfen soll, Kontakte nach NRW zu knüpfen, sich hier niederzulassen oder technologische Entwicklungen nach NRW zu bringen. Dazu Minister Duin: „Der Handel mit Russland hat im vergangenen Jahr mit mehr als 13 Milliarden Euro ein neues Allzeithoch erreicht. Russische Unternehmen entdecken Deutschland zunehmend als attraktiven Standort. Mit der Eröffnung der NRW.INVEST-Repräsentanz erhoffen wir, diese Unternehmen für unser Land zu gewinnen und dadurch Arbeitsplätze und Wohlstand in NRW zu sichern.“

Darüber hinaus stehen in St. Petersburg und Moskau politische Gespräche auf dem Programm. Am Tag der Deutschen Einheit laden die Deutsche Botschaft, das Land Nordrhein-Westfalen und die Landeshauptstadt Düsseldorf in Moskau zu einem gemeinsamen Empfang ein. Dazu wird auch eine Düsseldorfer Delegation unter Leitung von Oberbürgermeister Dirk Elbers in der Partnerstadt Moskau erwartet. IHK-Präsident Professor Dr. Ulrich Lehner zeigt sich erfreut über die doppelte politische Flankierung: „Nach 2009 heißt es nun zum zweiten Mal ‚NRW goes to Russia‘. Dabei ist die strategische Allianz, die die Landesregierung im Rahmen von NRW.International mit den Kammern und der NRW.BANK zur Außenwirtschaftsförderung eingegangen ist, von großem Nutzen, ebenso wie die langjährige Zusammenarbeit von Stadt, Messe und IHK Düsseldorf sowie Deutsch-Russischer Auslandshandelskammer im ‚Russland Kompetenzzentrum Düsseldorf‘. Gerade auf dem russischen Markt ist ein solcher Schulterschluss von Politik und Wirtschaft wichtig. Deshalb begrüßen wir es ausdrücklich, dass wir am 3. Oktober beim Empfang in Moskau gemeinsam mit der Landesregierung und der Stadt Düsseldorf sowie der Deutschen Botschaft Flagge zeigen können.“

Für die 50-köpfige Wirtschaftsdelegation, die von der IHK Düsseldorf gemeinsam mit NRW.International betreut wird, geht die Reise im Anschluss bis zum 6. Oktober weiter in zwei russische Regionen, nach Kasan/Nishni Nowgorod und Krasnodar/Rostov am Don. An allen Stationen entlang der Reiseroute werden die Teilnehmer in Gesprächen mit russischen Unternehmen, der jeweiligen Gebietsadministration und mit bereits vor Ort tätigen deutschen Unternehmen individuelle Geschäftschancen ausloten.

Russland ist für NRW ein Handelspartner von wachsender Bedeutung. Im vergangenen Jahr erzielten NRW-Unternehmen mit 5,7 Milliarden Euro einen neuen Rekord im Exportgeschäft mit Russland. Das Land belegt damit Platz 12 im Ranking der wichtigsten NRW-Ausfuhrmärkte. Garrelt Duin und Ulrich Lehner sind sich einig: „Angesichts des hohen Modernisierungsbedarfs in Wirtschaft, Infrastruktur und Verwaltung bleibt Russland auch in den kommenden Jahren ein interessanter Markt.“ Auch der in diesem Jahr erreichte WTO-Beitritt Russlands dürfte den Marktzugang für ausländische Unternehmen weiter vereinfachen.
  

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