4. Internationaler Weltmädchentag

Der Weltmädchentag soll Mädchen dabei unterstützen, ihre Rechte einzufordern

11. Oktober 2015

Kinder- und Jugendministerin Christina Kampmann macht am heutigen Weltmädchentag auf die besonderen Belange und Interessen junger Mädchen und Frauen aufmerksam und weist auch auf die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt hin.

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Kinder- und Jugendministerin Christina Kampmann macht am heutigen Weltmädchentag auf die besonderen Belange und Interessen junger Mädchen und Frauen aufmerksam und weist auch auf die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt hin.
 
„Es kommen derzeit viele Mädchen und junge Frauen mit traumatischen Erfahrungen zu uns. Sie sind vor Hunger, Krieg und Verfolgung geflohen. Wir möchten diesen Mädchen und jungen Frauen Schutz gewähren und sie über passende Hilfsangebote informieren, damit sie in ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Leben starten können“, sagte Kampmann.
 
Mädchen und junge Frauen in Nordrhein-Westfalen hätten gute Zugänge zu Bildung und erreichten gute Bildungsabschlüsse. Trotzdem sei es weiterhin wichtig, dass sich die Jugendarbeit auch den spezifischen Belangen von Mädchen widmet, um ihnen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Dafür stehen im Kinder- und Jugendförderplan des Landes Nordrhein-Westfalen, der insgesamt 100 Millionen Euro jährlich umfasst, Mittel für gezielte Angebote für Mädchen zur Verfügung.
 
Seit 2012 steht der Weltmädchentag auf der Agenda der Vereinten Nationen. Der Weltmädchentag soll Mädchen dabei unterstützen, ihre Rechte einzufordern. Er soll auf Schicksale aufmerksam machen und Mädchen gegen strukturelle Benachteiligungen verteidigen.
  

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