3,6 Millionen Euro für Nachwuchs in MINT-Fächern / Erfolgreiches Werben für ein ingenieurwissenschaftliches Studium

30. Dezember 2013
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Die Landesregierung unterstützt 44 Projekte aus dem Programm zur Förderung des ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchses mit insgesamt 3,6 Millionen Euro. Die Vorhaben werden bis 2015 umgesetzt. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Wirtschaftsminister Garrelt Duin zogen eine positive Zwischenbilanz des Programms. „Wir haben bei der Nachwuchsförderung viel erreicht. Die Zahl der Erstsemester in technischen oder ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ist in den vergangenen Jahren in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich gestiegen“, sagte Ministerin Schulze. Wirtschaftsminister Garrelt Duin betonte, es gelte, junge Menschen ebenso frühzeitig und anhaltend für die so genannten MINT-Fächer zu gewinnen: „Im Interesse des Industriestandorts Nordrhein-Westfalen dürfen wir nicht nachlassen und müssen weiter mit Leidenschaft für ein technisches und naturwissenschaftliches Studium bei jungen Menschen werben.“

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
Kultur und Wissenschaft
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung und das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilen mit:

Die Landesregierung unterstützt 44 Projekte aus dem Programm zur Förderung des ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchses mit insgesamt 3,6 Millionen Euro. Die Vorhaben werden bis 2015 umgesetzt. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Wirtschaftsminister Garrelt Duin zogen eine positive Zwischenbilanz des Programms. „Wir haben bei der Nachwuchsförderung viel erreicht. Die Zahl der Erstsemester in technischen oder ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ist in den vergangenen Jahren in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich gestiegen“, sagte Ministerin Schulze. Wirtschaftsminister Garrelt Duin betonte, es gelte, junge Menschen ebenso frühzeitig und anhaltend für die so genannten MINT-Fächer zu gewinnen: „Im Interesse des Industriestandorts Nordrhein-Westfalen dürfen wir nicht nachlassen und müssen weiter mit Leidenschaft für ein technisches und naturwissenschaftliches Studium bei jungen Menschen werben.“

Das Förderprogramm ist Teil der Gemeinschaftsinitiative „Zukunft durch Innovation (zdi)“. Zu den 44 Vorhaben, die bis 2015 entstehen, gehören 15 Schülerlabore und 29 lokale zdi-Netzwerke. Die Fördermittel von Land und EU werden über die Bezirksregierung Detmold verwaltet. Gefördert werden große Projekte wie das Bergische Schul-Technikum an der Bergischen Universität Wuppertal (477.668 Euro), aber auch kleinere wie das zdi-Zentrum Kleve (30.000 Euro). Insgesamt gibt es in NRW mittlerweile 42 zdi-Zentren und 42 Schülerlabore. Jedes Jahr nutzen rund 300.000 junge Menschen die vielfältigen Angebote der Gemeinschaftsinitiative. Etwa 40 Prozent davon sind Mädchen und junge Frauen.

Im vergangenen Studienjahr haben sich rund 77.600 Erstsemester in einen technischen, natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Studiengang eingeschrieben. Das sind 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit hat sich die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger, die sich für diese Studiengänge entschieden haben, in Nordrhein-Westfalen in den letzten fünf Jahren nahezu verdoppelt. Besonders beliebt waren die Fächer Informatik, Maschinenbau/Verfahrenstechnik und Elektrotechnik.

Mehr Informationen zu der Gemeinschaftsoffensive zdi finden Sie im Internet unter www.zdi-portal.de.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790 oder an die Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, Telefon 0211 61772-432.

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