185 Jugendämter erhalten mehr Mittel als bisher - Land stellt zusätzlich 45 Millionen für Förderung zur Verfügung

30. Mai 2014
Default Press-Release Image

Verwundert hat sich Familienministerin Ute Schäfer über die Kritik der Opposition zur Verteilung der Mittel zur Sprachförderung gezeigt, die das Land um fünf Millionen Euro für die Fortbildung aufgestockt hat. Insgesamt stellt das Land unverändert 25 Millionen Euro für die Sprachförderung in den Kindertageseinrichtungen plus fünf Millionen Euro für die Fortbildung von Erzieherinnen und Erziehern in diesem Bereich zur Verfügung. Die Verteilung erfolgt über die Jugendämter, die über den Bedarf vor Ort am besten entscheiden können.

Düsseldorf, 30.05.2014. Verwundert hat sich Familienministerin Ute Schäfer über die Kritik der Opposition zur Verteilung der Mittel zur Sprachförderung gezeigt, die das Land um fünf Millionen Euro für die Fortbildung aufgestockt hat. Insgesamt stellt das Land unverändert 25 Millionen Euro für die Sprachförderung in den Kindertageseinrichtungen plus fünf Millionen Euro für die Fortbildung von Erzieherinnen und Erziehern in diesem Bereich zur Verfügung. Die Verteilung erfolgt über die Jugendämter, die über den Bedarf vor Ort am besten entscheiden können.

"Die politische Haltung 'Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht‘ war schon bei den letzten Wahlen nicht erfolgreich. Wir hingegen wollen, dass die Mittel dort ankommen, wo sie benötigt werden, weil eine zusätzliche Sprachförderung für Kinder mit sprachlichen Schwächen erforderlich ist. Genau das erreichen wir: 185 Jugendämter erhalten jetzt mehr Mittel als bisher. Darüber hinaus darf man die Verteilung der Sprachfördermittel nicht isoliert sehen. Im Zuge der KiBiz-Revision stellen wir zusätzlich 45 Millionen Euro so genannte plus-Kita-Mittel zur Verfügung. Die zusätzlichen Landeszuschüsse führen dazu, dass die Kommunen deutlich mehr Mittel für Kindertageseinrichtungen erhalten als bisher. Die bewusste Verzerrung der Tatsachen ist offensichtlich ein verzweifelter Profilierungsversuch", erklärte Schäfer.

Zum Download:
Landeszuschüsse für plusKITA-Einrichtungen und zusätzlichen Sprachförderbedarf - Verteilung an die Jugendämter