13 Millionen Euro: Neues Förderprogramm unterstützt Hochschulen – Erstmals Analyse von Studienverläufen

Ministerin Schulze: Monitoring ermöglicht noch bessere Beratung

6. Oktober 2016

Künftig sollen erstmals überhaupt statistische Aussagen zum Studienverlauf ermöglicht werden: Über die systematische Erfassung und Analyse individueller Fortschritte ihrer Studierenden erhalten Hochschulen Informationen über den Verlauf eines Studiums.

Kultur und Wissenschaft

Künftig sollen erstmals überhaupt statistische Aussagen zum Studienverlauf ermöglicht werden: Über die systematische Erfassung und Analyse individueller Fortschritte ihrer Studierenden erhalten Hochschulen Informationen über den Verlauf eines Studiums. Den Auf- und Ausbau solcher Studienverlaufs-Monitorings an Universitäten und Fachhochschulen fördert die Landesregierung bis Ende 2018 mit einem neuen Programm. Dafür stehen rund 13 Millionen Euro zur Verfügung.

Für Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ist das neue Programm ein weiterer Baustein der Leitlinie „Erfolgreich studieren‟. „Auf eine solide Datengrundlage gestellt, können Studierende noch besser im Verlauf ihres Studiums persönlich beraten werden‟, sagte Ministerin Schulze. „Gute Unterstützungsangebote erhöhen die Chance, dass mehr Studierende ihr begonnenes Studium erfolgreich absolvieren.‟

Neben hochschulinternen Monitorings ist ebenso die landesweite Auswertung von Studienverläufen Ziel des neuen Förderprogramms. Die Schaffung einer besseren Datengrundlage zum Verständnis von Studienverläufen sieht zudem auch der Landeshochschulentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen vor, der zum 1. Januar 2017 in Kraft tritt.

Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Hochschulpakts III. Ein Teil der Gelder soll laut Bund-Länder-Vereinbarung dafür eingesetzt werden, mehr Studierende qualitätsgesichert zum Studienabschluss zu führen. Hierzu zählen auch Maßnahmen zur Beobachtung und Analyse von Studienverläufen.

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