NRW-Polizei will bürgernah und leistungsfähig bleiben / Minister Jäger setzt Expertenkommission zum demografischen Wandel ein

4. Juli 2014
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Innenminister Ralf Jäger hat eine vierköpfige Expertenkommission „Bürgernahe Polizei - Den demografischen Wandel gestalten“ eingesetzt. Sie soll Vorschläge zur Personal- und Organisationsentwicklung der Polizei in NRW erarbeiten. „Unsere Polizei ist leistungsfähig und bürgernah. Das will sie auch in Zukunft bleiben. Die Experten sollen deshalb Ideen entwickeln, wie wir den demografischen Wandel in den nächsten Jahren gestalten und NRW sicher bleibt“, erklärte Jäger in Düsseldorf. „Bereits jetzt stellen wir jährlich 1.500 neue Polizeianwärter ein. Trotz der hohen Einstellungszahlen werden jedoch ab 2017 mehr Polizisten pensioniert als eingestellt. Deswegen müssen wir handeln.“

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Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Innenminister Ralf Jäger hat eine vierköpfige Expertenkommission „Bürgernahe Polizei - Den demografischen Wandel gestalten“ eingesetzt. Sie soll Vorschläge zur Personal- und Organisationsentwicklung der Polizei in NRW erarbeiten. „Unsere Polizei ist leistungsfähig und bürgernah. Das will sie auch in Zukunft bleiben. Die Experten sollen deshalb Ideen entwickeln, wie wir den demografischen Wandel in den nächsten Jahren gestalten und NRW sicher bleibt“, erklärte Jäger in Düsseldorf. „Bereits jetzt stellen wir jährlich 1.500 neue Polizeianwärter ein. Trotz der hohen Einstellungszahlen werden jedoch ab 2017 mehr Polizisten pensioniert als eingestellt. Deswegen müssen wir handeln.“

Die Expertenkommission überprüft die Polizeiorganisation, die Personal-stärke, den Personalverwendung sowie die Aufgaben der Polizei und gibt Handlungsempfehlungen. Mitglieder der Kommission sind die beiden Polizeipräsidenten aus Köln und Münster, Wolfgang Albers und Hubert Wimber, sowie Thomas Hendele, Landrat des Kreises Mettmann. Sie werden von Professor Dr. Jürgen Weibler von der Fernuniversität Hagen wissenschaftlich beraten. „Alle vier Kommissionsmitglieder sind anerkannte Fachleute. Sie kennen die Polizei sehr gut und haben ein hohes Ansehen“, hob Jäger hervor.

Die Kommission legt dem Innenminister ihre Ergebnisse bis Ende März 2015 vor. Jäger: „Wir werden die Vorschläge sorgfältig prüfen und vor einer Entscheidung den politischen Gremien und Verbänden selbstverständlich Gelegenheit zur Stellungnahme geben.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.

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