Jugendliche aus NRW, Schlesien und Nord-Pas de Calais diskutieren neue Formen der Partizipation im Web 2.0

23. August 2013
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NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren hat beim Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks 45 Jugendliche aus Deutschland, Frankreich und Polen in der Düsseldorfer Staatskanzlei empfangen und mit ihnen darüber diskutiert, wie Bürgerinnen und Bürger die Politik in Europa aktiv gestalten können. Unter dem Titel „Demokratie 2.0 – neue Formen der Partizipation und Legitimation“ hatten die Jugendlichen - je 15 aus den drei Partnerregionen Nord-Pas de Calais, Schlesien und Nordrhein-Westfalen – zuvor eine Woche lang zusammen an diesem Thema gearbeitet. Die Ergebnisse diskutierten sie im Düsseldorfer Stadttor mit der Ministerin, dem schlesischen Vize-Marschall Arkadiusz Chęciński und der Präsidentin des Internationalen Ausschusses Françoise Dal aus Nord-Pas de Calais.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:

NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren hat beim Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks 45 Jugendliche aus Deutschland, Frankreich und Polen in der Düsseldorfer Staatskanzlei empfangen und mit ihnen darüber diskutiert, wie Bürgerinnen und Bürger die Politik in Europa aktiv gestalten können. Unter dem Titel „Demokratie 2.0 – neue Formen der Partizipation und Legitimation“ hatten die Jugendlichen - je 15 aus den drei Partnerregionen Nord-Pas de Calais, Schlesien und Nordrhein-Westfalen – zuvor eine Woche lang zusammen an diesem Thema gearbeitet. Die Ergebnisse diskutierten sie im Düsseldorfer Stadttor mit der Ministerin, dem schlesischen Vize-Marschall Arkadiusz Chęciński und der Präsidentin des Internationalen Ausschusses Françoise Dal aus Nord-Pas de Calais.

Ministerin Schwall-Düren: „Viele Menschen haben den Eindruck, an wichtigen europapolitischen Entscheidungen nicht mehr hinreichend beteiligt zu sein. Politik, ob auf der Ebene der EU, des Nationalstaats, der Region oder der Kommune, wird immer öfter als eine Art ,closed shop‘ wahrgenommen. Deshalb freue ich mich, dass das diesjährige Programm des Jugendgipfels hier in NRW unter diesem Motto steht und wir Lösungswege diskutieren können.“ Die Ministerin warb gleichzeitig für mehr Beteiligung: „Es lohnt sich, sich einzumischen: Ein wirklich demokratisches Europa beginnt vor der eigenen Haustüre, in den Regionen vor Ort. Hier wird es zukünftig darum gehen, die demokratischen Teilhaberechte der Menschen in den Volksvertretungen zu stärken, auch und besonders der jungen!“

Das „Weimarer Dreieck“ wurde 1991 von den Außenministern Frankreichs, Polens und Deutschlands gegründet, um die europäische Achse zu festigen. Daraus hervorgegangen ist das „Regionale Weimarer Dreieck“ von Nordrhein-Westfalen, Nord-Pas de Calais und Schlesien, unter anderem mit dem seit 2001 stattfindenden Jugendgipfel, der jährlich abwechselnd in den drei Regionen veranstaltet wird. Der 13. Jugendgipfel findet in diesem Jahr in NRW statt. Im kommenden Jahr richtet Nord-Pas des Calais den Jugendgipfel aus.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399.

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