

Angeboten wird das Abibac an mehr als jeweils 80 Partnerschulen in Deutschland und Frankreich. In der gymnasialen Oberstufe werden die Abibac-Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Abibac-Prüfungen vorbereitet.
Abibac-Schülerinnen und -Schüler erhalten in der gymnasialen Oberstufe Französischunterricht auf erhöhtem Niveau. Außerdem werden in den letzten drei Jahren Geschichte und ein weiteres gesellschaftswissenschaftliches Fach in Französisch unterrichtet. Hinzu kommen Aufenthalte im Partnerland und gemeinsame deutsch-französische Projekte.
Durch den bilingualen Unterricht verfügen Abibac-Absolventen über hervorragende Französischkenntnisse und eine interkulturelle Handlungsfähigkeit, mit der sich das Spektrum der Studien- und Berufsmöglichkeiten bedeutend erweitert. Gegenüber Hochschulen und Arbeitgebern belegt der Doppelabschluss eine erhöhte Leistungsbereitschaft der Absolventen und darüber hinaus persönliches Engagement, Toleranz, Flexibilität und Aufgeschlossenheit - die besten Voraussetzungen für eine Erfolgreiche Karriere.
Das Abibac hat viele Vorteile
Voraussetzungen
Neben Interesse und Spaß an der französischen Sprache sollten Schülerinnen und Schüler Neugier und die Bereitschaft mitbringen, sich sprachlich und kulturell mit unserem Nachbarn zu beschäftigen.
Voraussetzung für die Teilnahme am Abibac-Programm sind gute französische Sprachkenntnisse. Schülerinnen und Schüler mit sehr guten Französischkenntnissen können sich auch erst zu Beginn der gymnasialen Oberstufe für das bilinguale Programm bewerben.
Über Einzelheiten zu dem Abibac-Programm und den Bedingungen informieren die Abibac-Verantwortlichen an den Abibac-Schulen.
Voraussetzungen
Voraussetzung ist, neben den motivierten Schülerinnen und Schülern, dass in Ihrem Kollegium neben den Französisch-Lehrkräften auch Lehrkräfte in der Lage sind, insbesondere die Fächer Geschichte und ein weiteres gesellschaftliches Fach auf Französisch zu unterrichten und bereit sind, mit den Kolleginnen und Kollegen der französischen Partnerschule zusammenzuarbeiten und gemeinsame Projekte mit den Schülerinnen und Schülern durchzuführen.
Antrag
Wenn die Schulkonferenz Ihrer Schule sich für die Teilnahme am Programm „Gleichzeitiger Erwerb der deutschen allgemeinen Hochschulreife und des französischen Baccalauréat“ auf der Grundlage der Verwaltungsabsprache entschieden hat, stellen Sie einen entsprechenden Antrag mit einem Schulportrait und einer Begründung bei Ihrer Schulaufsichtsbehörde.
Prüfung der Aufsichtsbehörde
Ihre Schulaufsichtsbehörde wird Ihren Antrag beraten und bei Zustimmung an die zuständige Koordinatorenstelle für Abibac und an das Büro II der Bevollmächtigten für die deutsch-französische Zusammenarbeit senden.
Partnerschule
Falls Sie keine Partnerschule haben, die ebenfalls Abibac-Schule werden will bzw. bereits ist, wird im Rahmen der deutsch-französischen Expertenkommission für das allgemein bildende Schulwesen, die über Ihren Antrag entscheidet, eine Partnerschule zugewiesen. Von Vorteil ist eine Partnerschule in einer Region, die bereits mit Ihrem Bundesland enge Kontakte pflegt.
Unterstützung aus dem Partnerland
Von der zuständigen Behörde in Frankreich wird Ihnen für Ihre Schule ein/e Prüfungsbeauftragte/r benannt, der/die in regelmäßigen Abständen Unterrichtsbesuche durchführt und Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schüler zur Beratung in Unterrichts- und Prüfungsfragen zum AbiBac zur Verfügung stehen wird.
Antragsverfahren im Überblick
Für Schulen
Herr Rolf Knieling, Abibac-Koordinator
Hessisches Kultusministerium
Luisenplatz 10
65185 Wiesbaden
Telefon: +49 0611 - 368 2510
E-Mail: rolf.knieling@kultus.hessen.de
Für Schüler und Eltern
jeweilige/r Abibac-Koordinator/in der Schule
Hier finden Sie die zwei Dokumente, die zur Implementierung des Abschlusses in Frankreich und Deutschland geführt haben und können diese herunterladen:
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